In einer Zeit, in der effizienter Datenaustausch für Unternehmen unerlässlich ist, stand das Unternehmen SoftwareStack aus Villingen-Schwenningen vor einem signifikanten Problem: mehrere Anwendungen innerhalb des Unternehmens konnten nicht miteinander kommunizieren. Diese Isolation verhinderte einen klaren Überblick über die Kunden und führte zu ineffizienten Arbeitsabläufen. Diese Situation inspirierte Andreas Losing zu einer Bachelorarbeit, in der er eine Lösung erarbeitete, um diese Kommunikationsbarrieren zu überwinden und die Anwendungen besser zu vernetzen.
Die Firma SoftwareStack stand vor der Herausforderung, dass die für unterschiedliche Geschäftsprozesse eingesetzten Systeme nicht miteinander verbunden waren. Für die Abonnementverwaltung, den Kundensupport, das Management von Projekten und Aufgaben sowie die Planung von Terminen gab es separate Systeme. Dies führte dazu, dass die Kundendaten über diese unterschiedlichen Systeme verstreut waren, wodurch Mitarbeiter oft gezwungen waren, zwischen den Anwendungen zu wechseln, um alltägliche Aufgaben zu bewältigen. Solche ineffizienten Prozesse erschwerten nicht nur die Arbeit, sondern verhinderten zusätzlich eine ganzheitliche Sicht auf die Kunden.
Als Lösung entwickelte ich eine maßgeschneiderte Software, in der die Daten aus den verschiedenen Systemen zentral an einem Ort vereint werden. In der Anwendung können die Mitarbeiter nicht nur wichtige Kundeninformationen, Abonnements und Rechnungen verwalten, sondern auch den Nutzungsverlauf der Kunden einsehen. Darüber hinaus gibt es Funktionen zum Erstellen von Terminen, E-Mails, Notizen, Erinnerungen, Rückrufwünschen, Rechnungen und Notizen sowie eine Funktion zum Hochladen von Dokumenten. Den Mittelpunkt der Anwendung stellt die Karteikarte dar. Hier können Informationen und Kundeninteraktionen wie Telefonate, E-Mails oder Mahnungen gespeichert und verwaltet werden.
Nachfolgend ist ein Ausschnitt der entwickelten Anwendung zu sehen.
Während der Entwicklungsphase legte ich großen Wert darauf, die Software von den Endbenutzern testen zu lassen. Dadurch konnte ich frühzeitig Nutzerfeedback einholen, was gewährleistete, dass die Software nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis einen echten Mehrwert bietet und den Erwartungen der Benutzer entspricht. Dieser Ansatz ermöglichte es mir, die Software stetig zu verbessern und sie genau auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Nutzer anzupassen. Zudem sorgten umfassende Tests dafür, dass die Software unter realen Arbeitsbedingungen fehlerfrei funktioniert.
Insgesamt hat die Implementierung dieser Software bei SoftwareStack einen signifikanten Fortschritt bewirkt, indem sie das Problem isolierter Software-Anwendungen erfolgreich gelöst hat. Durch das Verbinden der verschiedenen Systeme wurde eine umfassende 360-Grad-Sicht auf jeden Kunden möglich. Die Konsolidierung der Daten und Arbeitsabläufe auf einer zentralen Plattform vereinfacht nun die Abwicklung der Geschäftsprozesse, da der zuvor notwendige Wechsel zwischen verschiedenen Anwendungen entfällt. Außerdem wurde die Software flexibel gestaltet, um sie leicht an neue Bedürfnisse des Unternehmens anpassen zu können.
Das Problem isolierter Anwendungen ist jedoch kein Einzelfall bei SoftwareStack – es ist in der Praxis weit verbreitet. Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, dass ihre Systeme nicht miteinander vernetzt sind. In diesem Blogartikel habe ich einen von vielen möglichen Lösungsansätzen vorgestellt, wie Unternehmen dieses verbreitete Problem angehen und eine bessere Integration ihrer Systemlandschaft erreichen können.
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